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Diese 11 US-Bundesstaaten haben die meisten Hai-Angriffe: Hüten Sie sich vor den Kiefern

Mar 25, 2023

Stellen Sie sich vor, Sie tauchen Ihre Zehen in das azurblaue Meer, die Sonne wärmt Ihre Haut, eine sanfte Brise weht durch Ihr Haar und dann setzt Ihr Herz plötzlich einen Schlag aus! Eine Flosse durchschneidet die Wasseroberfläche. Dieses Bild kommt uns oft in den Sinn, wenn wir an Hai-Angriffe denken. Den Vereinigten Staaten mit ihrer ausgedehnten Küste sind diese Begegnungen im Meer nicht fremd, doch einige Staaten verzeichnen mehr Hai-Aktivitäten als andere.

Unser Ziel ist es, Angriffe zu entmystifizieren, indem wir in die Statistiken der 11 Staaten eintauchen, die die meisten Angriffe melden. Dadurch hoffen wir, das Verständnis und die Vorsicht gegenüber Ängsten und Fehlinformationen zu fördern und sowohl die Menschen als auch unsere faszinierenden Flossenfreunde zu schützen.

Um die Staaten mit der höchsten Hai-Aktivität zu ermitteln, haben wir uns stark auf Daten aus der Datenbank International Shark Attack File (ISAF) gestützt, die vom Florida Museum of Natural History verwaltet wird. Diese Datenbank gilt als die umfassendste und maßgeblichste Informationsquelle zu Angriffen weltweit.

Wir haben uns speziell auf unprovozierte Angriffe konzentriert, bei denen Menschen ohne menschliche Provokation angegriffen werden. Diese Wahl war bewusst, da diese Art von Angriffen die aussagekräftigsten Einblicke in das Verhalten und die Tendenzen in ihren natürlichen Lebensräumen bieten. Hai-Angriffe sorgen zwar für Schlagzeilen, sind aber relativ selten. Die Häufigkeit von Zwischenfällen nimmt jedoch in bestimmten Bereichen zu, in denen die Bedingungen für Interaktionen förderlich sind.

Die Analyse der Daten war ein komplexer Prozess. Wir haben jahrzehntelang aufgezeichnete Vorfälle durchgesehen und sie aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht – geografische Standorte, Jahreszeit und beteiligte Aktivitäten. Dieser sorgfältige Prozess ermöglichte es uns, klare Muster und Trends zu identifizieren, die den hier vorgestellten Schlussfolgerungen zugrunde liegen.

Die wunderschöne kalifornische Küste, ein Paradies für Surfer und Strandgänger, hat über 120 unprovozierte Angriffe erlebt. Diese Zahl mag alarmierend erscheinen, aber angesichts der ausgedehnten Küsten- und Meeresaktivitäten des Staates bleibt das relative Risiko gering.

Besonders Weiße Haie werden von Gebieten mit reichlich Beutetieren angezogen. Die Küste Kaliforniens bietet eine solche Umgebung mit ihren großen Populationen von Robben und Seelöwen, die einen Hauptbestandteil der Ernährung des Weißen Meereshundes ausmachen. Daher ist an Orten, an denen sich diese Meeressäugetiere tummeln, wie etwa auf den Farallon-Inseln, tendenziell mehr Aktivität zu verzeichnen.

Bemerkenswert ist, dass an vielen dieser Vorfälle Surfer und Kajakfahrer beteiligt waren, deren Silhouetten von unten betrachtet an Robben erinnern können – ein Phänomen, das zu Verwechslungen führen kann. Diese Erkenntnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, das Verhalten in Hochrisikogebieten zu verstehen und Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen.

Florida mit seinen kilometerlangen Sandstränden und warmen Gewässern führt die Liste mit über 800 registrierten unprovozierten Angriffen an. Obwohl diese Zahl hoch ist, ist es wichtig zu bedenken, dass jedes Jahr Millionen von Menschen die Strände Floridas besuchen. Obwohl die absolute Zahl der Vorfälle hoch ist, bleibt das Risiko pro einzelnem Strandbesucher recht gering.

Die warmen, flachen Gewässer der Küsten Floridas sind reich an Meereslebewesen und für viele Arten attraktiv. Die höchste Angriffskonzentration findet in der Region zwischen Daytona Beach und New Smyrna Beach statt. In diesem Gebiet, das oft als „Angriffshauptstadt der Welt“ bezeichnet wird, kommt es aufgrund einer Kombination aus hoher Bevölkerungsdichte und starker menschlicher Nutzung zu einer hohen Anzahl von Zwischenfällen.

Die meisten dieser Vorfälle betreffen jedoch kleine Haie und führen zu leichten Verletzungen. Dieses Muster unterstreicht die Tatsache, dass die meisten keine Menschenfresser sind und schwere Verletzungen durch Angriffe tatsächlich selten sind.

Auf Hawaii, einem vom Pazifischen Ozean umgebenen Archipel, gab es über 160 unprovozierte Angriffe. Da Hawaii ein Inselstaat ist, dreht sich ein großer Teil der Kultur und des Lebensstils um das Meer. Diese verstärkte Interaktion mit der Meeresumwelt führt natürlich zu einem erhöhten Begegnungsrisiko.

Die geografische Lage Hawaiis und seine vielfältigen Meeresökosysteme locken zahlreiche Arten an. Tigerhaie kommen besonders häufig in hawaiianischen Gewässern vor und wagen sich bekanntermaßen näher an die Küsten heran, wo Menschen normalerweise schwimmen und surfen.

Darüber hinaus können bestimmte hawaiianische Kulturpraktiken, wie das Reinigen von Fischfängen im Meer, dazu führen, dass Menschen unbeabsichtigt näher an die Küste locken. Das Verständnis dieser Verhaltensweisen und die entsprechende Anpassung menschlicher Praktiken ist für die Risikominderung von entscheidender Bedeutung.

North Carolina zeigt mit über 70 registrierten unprovozierten Angriffen, wie unterschiedliche Faktoren die Interaktion zwischen Haien und Menschen beeinflussen können. Das warme, nahrungsmittelreiche Wasser und die Beliebtheit der Strände erhöhen zusammen die Chancen auf Begegnungen zwischen ihnen und Menschen.

Zu den Hotspots North Carolinas zählen vor allem die Outer Banks, eine Reihe von vorgelagerten Inseln, die für ihre natürliche Schönheit bekannt sind. Diese Inseln ziehen zahlreiche Touristen an, die schwimmen, surfen und angeln und so die Wahrscheinlichkeit von Begegnungen erhöhen.

Interessanterweise ereignen sich die meisten Angriffe in North Carolina zwischen Juni und August. Dieser Zeitraum fällt mit der Hochsaison für Touristen zusammen und geht auch mit der Wanderung bestimmter Arten durch das Gebiet einher. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die örtlichen Gegebenheiten und Verhaltensweisen bei der Planung von Wasseraktivitäten zu verstehen.

In South Carolina wurden über 90 unprovozierte Angriffe gemeldet. Bei diesen Begegnungen spielen mehrere Faktoren eine Rolle, darunter warme Wassertemperaturen, eine starke Freizeitnutzung der Küstengewässer und eine Fülle von Beutetieren wie Fischen und Rochen.

Am Grand Strand, einem beliebten Küstenabschnitt im Nordosten von South Carolina, herrscht reges Treiben. In diesem Gebiet ist in den Sommermonaten besonders viel los, da sich dann sowohl Menschen als auch Haie häufiger in diesen Gewässern aufhalten.

Bei den meisten Begegnungen handelt es sich um Arten wie Schwarzspitzen- und Spinnerfische, die während ihrer Sommerwanderung in Küstennähe kommen. Diese Arten sind im Allgemeinen nicht aggressiv gegenüber Menschen und die meisten Vorfälle führen zu leichten Verletzungen. Dennoch bleibt die Aufklärung der Öffentlichkeit über Haie und ihr Verhalten von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Sicherheit.

Texas mit seiner ausgedehnten Küste entlang des Golfs von Mexiko hat über 40 unprovozierte Angriffe verzeichnet. Die Küstengebiete des Staates werden für verschiedene Wasseraktivitäten wie Schwimmen, Surfen und insbesondere Angeln frequentiert, was manchmal zu Begegnungen führen kann.

Galveston Island und Padre Island sind für ihre Freizeitfischerei bekannt, die aufgrund der Anwesenheit von Ködern und gefangenen Fischen unbeabsichtigt Haie anlocken kann. In diesen Gebieten ist die Wahrscheinlichkeit von Begegnungen daher vergleichsweise höher.

Es ist erwähnenswert, dass Begegnungen zwar möglich sind, sie aber im Verhältnis zur Anzahl der Menschen, die das Wasser nutzen, äußerst selten bleiben. Darüber hinaus betreffen die meisten Vorfälle kleine Haiarten und führen zu leichten Verletzungen, was die Tatsache unterstreicht, dass tödliche Begegnungen äußerst selten sind.

Massachusetts hat über 10 unprovozierte Angriffe registriert, wobei die Zahl der Vorfälle in den letzten Jahren zugenommen hat. Dieser Anstieg hängt eng mit der Erholung der lokalen Robbenpopulation zusammen, einer bevorzugten Nahrungsquelle für den Weißen Seehund.

Cape Cod, ein beliebtes Reiseziel, das für seine wunderschönen Strände und mittlerweile wachsenden Robbenkolonien bekannt ist, hat sich zu einem Hotspot für Sichtungen und Begegnungen entwickelt. Besonders in den Sommermonaten ist es nicht ungewöhnlich, dass Weiße Haie auf der Jagd nach Robben die Wasseroberfläche durchbrechen.

Auch wenn der Anblick eines Weißen Weißen Hais beunruhigend sein kann, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass er kein grundsätzliches Interesse an Menschen hat. Durch entsprechende Sensibilisierungs- und Strandsicherheitsmaßnahmen können die Risiken, die mit dem Teilen des Wassers mit diesen großartigen Kreaturen verbunden sind, erheblich gemindert werden.

Trotz der kalten Gewässer hat Oregon eine Reihe von Hai-Angriffen registriert, an denen vor allem Weiße Haie beteiligt waren. Diese Vorfälle lassen sich auf Surfen und andere Wassersportarten zurückführen, was zu mehr Interaktionen führt.

Bestimmte Gebiete wie Tillamook Bay und Clatsop Spit haben mehrere Vorfälle gemeldet. Dabei kommen in der Regel Surfer oder Angler mit ihnen in Kontakt. Die raue, natürliche Schönheit dieser Gebiete zieht viele Outdoor-Enthusiasten an, aber es ist immer wichtig, sich der potenziellen Risiken bewusst zu sein, die jede Wildnis, einschließlich Meeresumgebungen, mit sich bringt.

Weiße Haie suchen trotz ihres guten Rufs im Allgemeinen keine Begegnungen mit Menschen. Es wird angenommen, dass es sich bei den meisten Vorfällen um Identitätsverwechslungen handelt, bei denen Surfer gebissen wurden, nachdem sie mit Robben oder Seelöwen verwechselt wurden.

New York, das normalerweise nicht mit Anschlägen in Verbindung gebracht wird, hat dennoch über zehn Vorfälle registriert. Dies ist teilweise auf die umfangreiche Freizeitnutzung der Küstengewässer und das Vorhandensein von Beutearten zurückzuführen, die Haie anlocken.

Auf Fire Island und Long Island, beliebten Sommerzielen, kam es zu einigen Vorfällen. Diese hängen häufig mit Fischereiaktivitäten oder der Anwesenheit von Köderfischen in Ufernähe zusammen und unterstreichen den Einfluss menschlichen Verhaltens auf Interaktionen.

Obwohl solche Begegnungen alarmierend sein können, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass sie recht selten sind. Die Aufklärung der Öffentlichkeit über ihr Verhalten und Sicherheitsmaßnahmen kann einen großen Beitrag zur Reduzierung dieser Vorfälle leisten.

New Jersey hat eine faszinierende Geschichte mit Anschlägen, mit den Vorfällen von 1916, die Berichten zufolge den Roman Der Weiße Hai inspirierten. Mit über 20 registrierten unprovozierten Angriffen kann die Küste von New Jersey zeitweise ein Hotspot für Aktivitäten sein.

An der Küste von Jersey, die für ihr reges Treiben am Meer bekannt ist, kam es sporadisch zu Zwischenfällen. Diese fallen in der Regel mit der Anwesenheit von Köderfischen oder Rochenschwärmen zusammen und demonstrieren die Vernetzung der Meeresökosysteme.

Trotz der Vorgeschichte ist es wichtig zu beachten, dass Angriffe in New Jersey, wie auch an anderen Orten, äußerst selten sind. Das Befolgen von Sicherheitsprotokollen und das Verstehen von Verhaltensweisen können das Risiko von Begegnungen erheblich minimieren.

Virginia vervollständigt unsere Liste mit über 5 aufgezeichneten unprovozierten Angriffen. Obwohl Begegnungen selten sind, können bestimmte Bedingungen wie Fischereiaktivitäten und das Vorhandensein von Beutetieren die Wahrscheinlichkeit von Vorfällen erhöhen.

Virginia Beach, ein beliebtes Küstengebiet, war Schauplatz einiger Hai-Vorfälle. Dieses Gebiet zieht jedes Jahr, insbesondere in den Sommermonaten, eine große Anzahl von Touristen an, was die Interaktion zwischen Menschen und Meereslebewesen verstärkt.

Wie auch in anderen Bundesstaaten bleibt das relative Risiko gering und die meisten Begegnungen führen zu leichten Verletzungen. Bewusstsein und Verständnis für ihr Verhalten sind von entscheidender Bedeutung, um Risiken zu mindern und einen sicheren Genuss der wunderschönen Küstengewässer Virginias zu gewährleisten.

Florida, ein Bundesstaat, der für seine wunderschönen Strände und aufregenden Wassersportarten bekannt ist, hält den Rekord für die meisten Angriffe in den USA. Schätzungsweise 19 Millionen Touristen, die von Floridas Küstenreiz angezogen werden, besuchen jährlich den Bundesstaat.

Ebenso beherbergen Hawaii und Kalifornien, Staaten, die hinsichtlich der Angriffszahlen Florida folgen, beträchtliche Haipopulationen und sind wegen ihrer einladenden Strände und aufregenden Wasseraktivitäten beliebt.

Bestimmte Aktivitäten am Meer wie Tauchen, Surfen und Rafting, die die Teilnehmer weiter ins Meer und in tiefere Gewässer treiben, erhöhen das Risiko von Interaktionen erheblich. Einer Studie zufolge waren 46 % der Opfer von Haiangriffen an der Pazifikküste Taucher und 38 % Surfer.

Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Angriffs außerordentlich gering ist, sogar geringer als die Wahrscheinlichkeit eines Todes durch Blitzeinschläge.

Wie James Sulikowski, der Leiter der Coastal Oregon Marine Experiment Station, es ausdrückt, wagen sich Menschen oft in die Lebensräume von Haien. Bei Kontakten handelt es sich meist um eine Verwechslung. In ähnlicher Weise stellt Peter Sorensen, Professor am Department of Fisheries der University of Minnesota, fest, dass die Häufigkeit von Angriffen in Regionen mit großen Menschen- und Haipopulationen am höchsten ist.

In den Sommermonaten nehmen die Vorfälle in den USA im Allgemeinen zu, was mit einem Anstieg der Strandbesuche einhergeht. Dieser Zeitpunkt entspricht auch den typischen Migrationsmustern von Haien. Gavin Naylor, Direktor des Florida Program for Research, bestätigt, dass die Häufigkeit von Angriffen von Mai bis Oktober zunimmt und im August ihren Höhepunkt erreicht.

Auf der anderen Seite stellt der Mensch eine weitaus größere Bedrohung dar als umgekehrt. Erstaunliche 100 Millionen Haie werden jedes Jahr für verschiedene Produkte getötet, darunter Flossensuppe, Fleisch, Kosmetika, Öl und Düngemittel. Diese unerbittliche Überfischung hat im letzten halben Jahrhundert zu einem Rückgang der Populationen um über 70 % geführt.

Sorensen verweist auf die Seltenheit von Angriffen und sagt: „Bei den meisten Angriffen handelt es sich lediglich um Fälle, in denen Menschen Haie erschrecken.“

Während potenziell jede Art an einem Angriff beteiligt sein kann, sind bestimmte Arten aufgrund ihrer Größe, Ernährung und ihres Verhaltens häufiger betroffen. Dazu gehören der Weiße Hai, der Tiger und der Bulle. Auch andere Arten wie Schwarzspitzen- und Spinnerarten sind in Unfälle verwickelt, die jedoch meist zu leichten Verletzungen führen.

Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Einzelpersonen ergreifen können, um das Risiko von Angriffen zu verringern. Dazu gehören das Vermeiden des Schwimmens in der Morgen- oder Abenddämmerung, wenn Haie am aktivsten sind, das Bleiben in Gruppen, da Haie eher ein einzelnes Individuum angreifen, das Vermeiden von Bereichen, in denen sie fressen oder brüten, und das Verzichten auf das Tragen von glänzendem Schmuck oder farbenfroher Kleidung, die sie anlocken könnten .

Während die Vereinigten Staaten die meisten Angriffe melden, kommt es auch in anderen Regionen zu erheblichen Aktivitäten. Dazu gehören Australien, Südafrika, Brasilien und die Bahamas. Die weltweite Verteilung von Angriffen wird durch Faktoren wie Haipopulationen, menschliche Aktivitäten und Umweltbedingungen beeinflusst.

Weltweit werden verschiedene Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergriffen. Dazu gehören die Einrichtung von Meeresschutzgebieten, Beschränkungen der Fischerei und des Handels sowie öffentliche Aufklärungskampagnen, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Meeresökosysteme zu schärfen. Einige Länder haben auch Hai-Finning-Verbote eingeführt, um die Praxis zu bekämpfen, einem Hai die Flossen zu entfernen und den Rest des Tieres wegzuwerfen.

Der Klimawandel kann das Verhalten und möglicherweise die Häufigkeit von Hai-Angriffen beeinflussen. Steigende Meerestemperaturen können die Migrationsmuster verändern und möglicherweise zu vermehrten Begegnungen mit Menschen führen. Darüber hinaus könnten Veränderungen der Meeresbedingungen die Verteilung der Beute beeinflussen, was auch Einfluss darauf haben könnte, wo Haie vorkommen.

Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit mariner Ökosysteme. Als Spitzenprädatoren tragen sie dazu bei, die Populationen anderer Meeresarten zu kontrollieren und sorgen so für ein ausgewogenes Ökosystem. Sie beeinflussen auch das Verhalten von Beutetieren, was kaskadierende Auswirkungen auf die Struktur und Funktion von Meeresgemeinschaften haben kann.

Es gibt viele Missverständnisse über sie und Angriffe. Beispielsweise sind nicht alle für den Menschen gefährlich – von mehr als 400 Arten sind nur eine Handvoll an Angriffen auf Menschen beteiligt. Ein weiteres Missverständnis ist, dass Haie gedankenlose Menschenfresser sind. In Wirklichkeit sind die meisten nicht an Menschen als Beute interessiert, und bei vielen Angriffen handelt es sich um Verwechslungen.

Die weiten und vielfältigen Küsten der Vereinigten Staaten beherbergen eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter mehrere Haiarten. Durch die Analyse von Daten haben wir die 11 Staaten mit den meisten unprovozierten Hai-Angriffen identifiziert: Kalifornien, Florida, Hawaii, North Carolina, South Carolina, Texas, Massachusetts, Oregon, New York, New Jersey und Virginia.

Denken Sie daran, dass diese Staaten zwar die meisten Vorfälle verzeichnen, Hai-Angriffe jedoch immer noch äußerst selten sind und unsere Angst oft das tatsächliche Risiko überwiegt. Das Verständnis der Muster und Gründe hinter diesen Vorfällen trägt dazu bei, ein informierteres und respektvolleres Zusammenleben mit diesen bemerkenswerten Kreaturen zu fördern und trägt so zu sichereren Meeren bei, die wir alle genießen können.

Warum ist Florida der Top-Platz für Hai-Angriffe? Welche Aktivitäten erhöhen das Angriffsrisiko? Eingriffe des Menschen in Lebensräume Wann sind Haiangriffe am häufigsten? Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf Populationen Welche Haiarten sind häufig an Angriffen beteiligt? Wie können wir das Risiko von Angriffen reduzieren? Wie ist die weltweite Verteilung der Angriffe? Wie werden Haipopulationen geschützt? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf Verhalten und Angriffe? Welche Rolle spielen Haie im Ökosystem? Welche Missverständnisse gibt es über sie?